Eine kurze Geschichte der Rosenwinkler Kirche
1462
Ersterwähnung des Dorfes »Rosenwinkell«
um 1625
Weitgehende Zerstörung des Dorfes und der Kirche im Dreißigjährigen Krieg
1667
Errichtung der heutigen Fachwerkkirche.
Aus dem Vorgängerbau werden acht Kabinettscheiben (1657) übernommen.
1715
Barocker Kanzelaltar
1769
Erweiterung der Kirche um einen Fachwerkturm mit barocker Haube und in Apolda gegossener Glocke (1760)
Abriss des Kirchturms und Verkleinerung der Kirche. Während der Bauarbeiten im Sommer 2020 fand sich eine eingemauerte Flaschenpost, wonach der heutige Giebel 1972 aufgemauert worden war. Der Turmabriss dürfte somit wenige Monate zuvor erfolgt sein.
2.2.2018
Gründung des Fördervereins
Die Rosenwinkler Kirche um 1950
Um 1950 war die Kirche deutlich größer als heute und besaß auch noch ihren barocken Turm.
Die Kirche 2017
Die heutige Kirche ohne Turm; die Glocke hängt frei in einem Stahlgerüst.
Ein verlockender Ausblick
Träumen muss erlaubt sein: Wäre es nicht großartig, wenn es nicht auf ewig beim jetzigen »Stummelbau« bliebe, sondern wenn die Kirche eines Tages das Dorfbild wieder in ihrer ursprünglichen Größe und mit einem modernen Turm prägte? In einem dann neu entstandenen lichten, großzügigen Raum könnten gleichermaßen kirchliche wie weltliche Trauerfeiern stattfinden, er wäre geeignet für Spirituelles wie für Kulturelles, hier fänden gleichermaßen die kirchliche und die weltliche Gemeinde einen würdigen Ort für vielfältige Aktivitäten, und auch die Glocke hinge wieder dort, wo sie hingehört – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Eine erste Ideenskizze soll unsere Zukunftsvision ein wenig verdeutlichen.